Pädiatrische Dermatologie und Allergologie

Der Fachbereich pädiatrische Dermatologie hat sich auf die ambulante und tagesklinische Betreuung von Kindern mit Hauterkrankungen spezialisiert. In unserem Fachbereich werden in erster Linie schwere Verläufe von Hämangiomen (Blutschwämmchen), Schuppenflechte, Neurodermitis und Autoimmunerkrankungen der Haut therapiert. Insbesondere, wenn eine spezialisierte Arzneimitteltherapie erforderlich ist. Einen zweiten Behandlungsschwerpunkt bilden seltene, angeborene Hauterkrankungen wie die Epidermolysis bullosa bei „Schmetterlingskindern“, schwere Verhornungsstörungen (kongenitale Ichthyosen), angeborene „Muttermale“ (kongenitale melanozytäre Nävi) sowie „Feuermale“ (kapilläre Malformationen, Naevus flammeus etc.) und andere angeborene Gefäßfehlbildungen der Haut.

Kinder aller Altersstufen, die mit einer chronischen und oft sehr belastenden Hauterkrankung leben, können unter bestimmten Voraussetzungen in unserer Tagesklinik oder unserem Sozialpädiatrischen Zentrum betreut werden. Dort stehen u. a. Information, Anleitung und Schulung der Betroffenen und ihrer Familien im  Vordergrund.

In unserer kinderdermatologischen Ambulanz  können Kinder und Jugendliche ausschließlich auf Überweisung durch Fachärztinnen und Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin oder für Haut- und Geschlechtskrankheiten angemeldet werden. Das Behandlungsspektrum ist in unserer Ermächtigungsambulanz auf komplexe Hauterkrankungen beschränkt wie z. B. schwere Verläufe der Neurodermitis oder der Schuppenflechte, komplizierte Hämangiome, Autoimmunerkrankungen der Haut oder seltene angeborene Hautkrankheiten.