Neues Röntgengerät AUF DER BULT
Die Besonderheit des neuen Gerätes ist die freie Positionierung der „Röhre“ und der Aufnahmeplattform (Detektor) im Raum, so dass sich das Gerät optimal auf das Kind einstellt, egal ob es liegt, steht oder sitzt. Die klassische Filmkassette wurde zudem durch drahtlose Übertragungstechnik in den Detektoren ersetzt, so dass die Aufnahme direkt in die digitale Patientenakte eingespielt wird. Für Kinder und Jugendlichen mit starken Beeinträchtigungen steht zudem ein spezieller, weitgehend strahlentransparenter, Röntgenstuhl zur Verfügung. Auch bei Aufnahmen von Unfallopfern, bei denen durch die Aufnahmen geklärt werden muss, wie stark die Verletzungen sind, ist die hohe Beweglichkeit des neuen Röntgengeräts sehr hilfreich, da der Patient nicht extra in eine passende Position gelegt werden muss. Mit dem Gerät sind auch Durchleuchtungen und 3D-Untersuchungen möglich. Das ist zum Beispiel wichtig, wenn mit Kontrastmittel Nieren- und Blasentätigkeiten, Aktivitäten des Magen-Darm-Trakts oder auch Schluckbewegungen sichtbar gemacht werden müssen, um eine exakte Diagnose zu stellen („Breischluckdurchleuchtung der Speiseröhre“). Auch Lungenbewegungen können mit den Durchleuchtungen sichtbar gemacht werden. Bei den 3D-Untersuchungen fährt das neue Gerät automatisch um den Patienten herum.